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Klinikum Frankfurt (Oder) | 06.10.2016

Neubau für Komfortstation und Tagesklinik für Schmerzmedizin eröffnet

Frankfurt (Oder), 5. Oktober 2016 – Nach 11-monatiger Bauzeit wurden am vergangenen Freitag, 30.09.16, die Komfortstation und die Tagesklinik für Schmerzmedizin im Neubau Haus 7 eröffnet. 

An der Eröffnungsfeier nahmen Dr. Dr. Martin Siebert, Vorstandvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG, Dr. Martin Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder) sowie mehr als 90 geladene Gäste und Mitarbeiter, die künftig auf diesen Stationen arbeiten werden, teil.

Die Komfortstation verfügt über 18 Betten in 10 Einzel – und 4 Zweibett-zimmern und kann interdisziplinär von allen im Klinikum vertretenden Fachbereichen genutzt werden. Die Zimmer zeichnen sich durch eine hochwertige Ausstattung und Möblierung aus. Den Patienten stehen u. a. ein bettseitiges Multifunktionsterminal, ein Schreibtisch, ein Safe und ein eigener Kühlschrank zu Verfügung. Der Sanitärbereich ist mit ebenerdiger Duschkabine, Waschtisch, beleuchtetem Kosmetikspiegel, Fön und Handtuchheizkörper komfortabel ausgestattet. Zudem genießen die Patienten der Station einen besonderen gastronomischen Service und können in einem einladend gestalteten Loungebereich außerhalb des Zimmers einen Kaffee oder Snack einnehmen. Für die künstlerische Ausstattung der Station stellte der Frankfurter Künstler Michael Voll eine Auswahl seiner großflächigen Malereien zur Verfügung.

Mirko Papenfuß, Geschäftsführer des Klinikums Frankfurt (Oder) kennt die gestiegenen Ansprüche an die Unterbringungsqualität im Krankenhaus. „Diesen wollen auch wir gerecht werden, denn Wahlleistungsstationen sind in vielen Krankenhäusern längst Alltag. Wir sind zuversichtlich, dass die neue Wahlleistungsstation von den Patienten gut angenommen wird und sie sich bei uns wohlfühlen werden“, betont Mirko Papenfuß. 

Im Erdgeschoss des Neubaus nimmt die Tagesklinik für Schmerzmedizin unter Leitung von Chefarzt Heiko Wolf ihre Arbeit auf. In den hellen Räumen können bis zu 16 Patienten behandelt werden, die unter komplexen chronischen Schmerzen leiden. Die Tagesklinik bietet eine Multimodale Schmerztherapie auf teilstationärer Basis an. Schmerzpatienten werden hier tagsüber behandelt und kehren anschließend wieder in ihr gewohntes Umfeld zurück. 

Die Ergotherapie, die zum Interdisziplinären Zentrum ITZ gehört, hat ebenfalls ihre Werkstätten für Keramik-, Korb- und Specksteinarbeiten auf der ersten Ebene bezogen und bietet damit ihren Patienten ein freundlicheres therapeutisches Umfeld. 

Auch Dr. Martin Wilke lobte die rege Investitionstätigkeit am Klinikum. „Wir brauchen Einrichtungen wie das Klinikum, die klare Signale an die Region richten“, so der Oberbürgermeister.

Im Anschluss an die Grußworte hatten Gäste und Mitarbeiter die Gelegenheit, die beiden Stationen zu besichtigen und Fragen zu stellen.Der Nachmittag klang mit einem kleinem Imbiss und einem regen Gedankenaustausch aus.